Das Verhalten von Immobilienpreis in Corona-Zeiten

Das Verhalten von Immobilienpreisen in Corona-Zeiten

Das Hamburger Forschungsinstitut F+B als auch IVD-Wohnpreisspiegel 2020/21 vom Oktober haben die Immobilienpreise untersucht.

Die These beider Forschergruppen, Corona erhöhte die Nachfrage nach dem Eigenheim bzw. der Vergrößerung des Eigenheims – ein Zimmer mehr für das Homeoffice, einen Balkon oder Garten etc.

 Anders die Entwicklung bei den Mieten, wo sich die Preisdynamik in der Tendenz verringert hat. Der Anstieg der Neuvertragsmieten betrug laut F+B im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahresquartal nur 0,1 Prozent –  Achtung Durchschnittswerte!!

In München verringerte sich die Durchschnittsmiete , um  30 Cent  – bei Spitzenmieten von stabilen 30,70 Euro pro Quadratmeter. Der Vergleich zur Eigentumswohnung sollte unbedingt gerechnet werden. Da sich die Zinsen trotz aller Unkenrufe auf niedrigem Niveau halten.

https://www.faz.net/aktuell/finanzen/wohnimmobilien-mieten-sinken-in-vielen-teuren-staedten-17066983.html

  • Während die Preise für Eigenheime steigen, schwächt sich der Anstieg der Mieten ab. So sanken in 28 der 50 teuersten Städte die Mieten für neu abgeschlossene Verträge im dritten Quartal gegenüber dem zweiten Quartal. Im gleichen Zeitraum gingen die Neuvertragsmieten im bundesweiten Durchschnitt insgesamt um 0,9 Prozent leicht zurück. Im Vergleich zum dritten Quartal des Vorjahres stiegen die Angebotsmieten bundesweit nur um 0,1 Prozent.
    VON MARK FEHR-AKTUALISIERT AM 23.11.2020